Hajj al-Ifrad


Hajj al-Ifrad (arabisch: حج الإفراد) beinhaltet die Herstellung einer Niyyah zum alleinigen Zweck, Hajj ohne Umrah auszuführen. 

Diese Methode zur Durchführung des Hajj ist ideal für diejenigen, die in Mekka und innerhalb der Miqat-Grenzen leben. Ein Pilger, der Hajj al-Ifrad ausführt, wird Mufrid genannt .



Niyyah für Hajj

Diese Niyyah ist zu machen, wenn Sie Hajj al-Ifrad (nur Hajj) durchführen.

لَبَّيْكَ اللَّهُمَّ حَجًّا
Labbayk Allahumma Hajja

O Allah,  „Hier bin ich für die Hajj.


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Allāhumma innī urīdu l-‘Hajja

O Allah, ich habe vor, Hajj durchzuführen.


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Allāhumma innī urīdu l-‘ḥajja fa yassirhā lī wa taqabbalhā minnī.

O Allah, ich habe vor, Hajj auszuführen, mach es mir leicht und nimm es von mir an.


Schritt für Schritt Methode

Lesen Sie unseren ausführlichen  Hajj-Leitfaden .


HADSCH KARTE


DIE VERSCHIEDENEN ARTEN HAJJ UND DIE AUFÜRHLRICHE ERKLÄRUNG DER HANDLUNGEN VON HAJJ

a) Verschiene Arten von Hajj: Nach der allegemeinen Ansicht der Gelehrten gibt es drei Arten von Hajj:

1) Hajj-ul Qiran

2) Hajj-ut Temett´u

3) Hajj-ul Ifrad

Erklärung: Ohne Zweifel sind diese drei Arten von Hajj erlaubt. Die Gelehrten der Ummah sind sich diesbezüglich einig und es gibt darüber auch einen Konses. Natürlich gibt es verschiedene Meinungen, welche von diesen die tugendhafteste ist. Nach den Ahnaf ist es Hajj-ul Qiran. Danach kommt Hajj-ut Temett´u und danach kommt Hajj-ul Ifrad.

Nach Imam Schaf´ie und Imam Malik rahmetullahi aleyhima ist die tugenhafteste Hajj, Hajj-ul Ifrad. Danach kommt Hajj-ut Temettu´u und danach kommt Hajj-ul Qiran. Nach Imam Ahmad ist es die Hajj, mit der keine Hady = Opfertier mitgenommen wird und dies ist Hajj-ut Temettu´u . Danach kommt Hajj-ul Ifrad und danach Hajj-ul Qiran.

Die Erklärung dieser verschienen Hajj lautet zusammengefassst:

1) Erklärung von Hajj-ul Ifrad:

Ifrad bedeudet einmal zu machen. In der Fachliteratur beutet es nur eine Hajj zu ablosvieren. Bei diese Hajj wird keine ´Umrah ausgeführt, wie es bei Hajj-ul Qiran und Hajj-ut Temettu´u der Fall ist.

Die Form der Ausführung von Hajj-ul Ifrad:

Wenn jemand, der die Hajj-ul Ifrad ausführen möchte, am Mikat ankommt, sollte dieser sich zuerst (für die Säuberung, der bekannten Körperstellen) rasieren. Falls er mit seiner Frau zusammen anreist, sollte er, wenn kein islamrechtliches Hindernis vorhanden ist, mit ihr  Geschlechtsverkehr haben. Danach vollzieht er, mit der Absicht das Ihram anzulegen, eine Ganzkörperwaschung. Wenn er keine Ghusul machen möchte, vollzieht er nur eine Teilkörperwaschung (Wudhu). Diese Ghusul ist nur für die Äußerliche Reinigung. Aus diesem Grund ist diese Ghusul auch für die Frauen, die ihre Menstruation haben oder sich im Zustand des Wochenbetes nach einer Geburt befinden und auch für Kinder Masnun (Sunnah). Nach der Ghusul zieht man die Kleider, die genäht wurden aus . Man bindet ein nich genähtes Tuch (Handtuch) als Untergewand umd die Hüfte an und bedeckt seinen Oberkörper auch mit einem Handtuch, welches man über die Schultern hängen lässt. Falls man keine zwei Tücher besitzt, genügt auch ein Tuch, mit dem man seinen Körper bedecken kann.

Danach betet man zwei Gebetseinheiten. Bedingung sit, dass es sich nicht um eine verpönte Gebetszeit handelt. Wenn man nach einem Pflichtgebet die Absicht für Ihram macht, genügt dies auch. In der ersten Reka´ah des Ihramgebetes rezitiert er nach der Fatiha die Surat-ul Kafirum und in der zweiten Rada´ah die Surat-ul Ichlas. Dieses gebet sollte bedecktem Kopf und ohne Idhtiba gebetet werden. Nach dem Salam verbleibt mit dem Gesicht zur Qiblah gewendet und enfernt die Kopfbedeckung und macht mit dem Herzen die Absicht für Ihram.[1] Die Absicht im Stehen oder auf einem Gefährt ist ebenfalls erlaubt. Mit der Zunge spricht er folgendes aus: 

اَللّٰهُمَّ إِنِّي أُرِيدُ الْحَجَّ فَيَسِّرْهُ لِي وَتَقَبَّلْهُ مِنِّي

“Oh mein Allah! Ich bebsichtige die Hajj auszuführen. Mache sie einfach für mich und akzeptiere sie von mir.” Danach liest er die Talbiyyah.

لَبَّيْكَ اَللّٰهُمَّ لَبَّيْكَ، لَبَّيْكَ لَا شَرِيكَ لَكَ، لَبَّيْكَ إِنَّ الْحَمْدَ وَالنِّعْمَةَ لَكَ وَالْمُلْكَ، لَا شَرِيكَ لَكَ.

Es ist Musthabb (erwünscht) dies Talbiyyah drei mal zu lesen. Die Männer lesen diese mit erhöhter Stimme und die Frauen mit gesenkter Stimme. Somit ist man in den Ihram (Weihezustand) eingetreten. Danach sollte man diese  oft rezitieren, immer wenn man seine Position ändert, z.B. wenn man auf ein Gefährt aufsteigt oder von diesem absteigt. Oder wenn man eine Erhöhung besteigt oder von nach unten läuft. Am Morgen oder wenn man am Abend aufsteht, wenn man sich begegnet und nach jedem Gebet. Nach dem Eintritt in den Ihram sollte man auf die Ihram-Verbote und die Mustabbat aufpassen. Außer dieser Tat gibt es bis zum Eintritt in die Haram keine weitere (bestimmte) Handlung.

Wenn man in die Grenzen von Haram eintritt (für diejenigen, die von Jiddah kommen fängt die Grenze von Haram ca. 10 Meilen vor Makkat-ul Mukarrmah an. Dort gibt es zwei weiße Markierungen) sollte man eigentlich von seinem Gefährt nach unten absteigen und barfüßig laufen, auch wenn es nicht lange ist, einen Moment sollte man barfüßig laufen. Man sollte mit äußerste Demut und Ehrerbietung in den Haram eintreten. Man sollte die Talbiyyah, Takbier und Lahliel oft lesen. Man sollte auch eine Ghusul vollziehen, sobald man sich Makkat-ul Mukarramah nähert. Außerdem sollte man von der Tür von Mualla in Makkah, nahe dem Friedhof eintreten und dabei folgendes Dua (Bittgebet) machen: اَللّٰهُمَّ اجْعَلْ لِي قَرَارًا وَارْزُقْنِي بِهَا حَلَالًا

Man sollte Dua auf dem Platz, welches Meda genannt wird, machen. Wenn es bezüglich dem Gepäck keine Probleme gibt, sollte man direkt in die heilige Masjid-ul Haram gehen. Sonst sollte man, nach dem diese untergebracht wurden, in die Masjid-ul Haram gehen. Man sollte in die Moschee von der Tür von Bab-us Selam eintreten. Zuerst tritt man mit dem rechten Fuß in die Moschee ein, mit äußerst demütigen Schritten und nachdem man die Talbiyyah aufgesagt hat, sollte man diese Dua aufsagen: اللّٰهُمَّ افْتَحْ لِي أَبْوَابَ رَحْمَتِكَ

Sobald man das Haus bon Allah sehen kann sollte man:  اللّٰهُ أَكْبَرُ لَا إِلٰهَ إِلَّا اللّٰهُ وَاللّٰهُ أَكْبَرُ،  aufsagen und Dua machen. Dabei ist folgend Dua masnun:

 اَللّٰهُمَّ زِدْ بَيْتَكَ هٰذَا تَشْرِيفًا وَتَكْرِيمًا وَتَغْطِيمًا وَبِرًّا.

Danach sagt man immer wieder, bis man zu Hajar-ul Aswad kommt, die Talbiyyah auf und vollzieht dann seine Tawaf-ul Qudum. Bedingung dafür ist, dass kein Pflichtgebet vernachlässigt wird, dass Gebet in der Gemeinde, das Witir-Gebet und die Sunan al muakkadah nicht verpasst werden. Wenn es die Befürchtung dafür gibt, dann sollte man diese auf jeden Fall auslassen. Für die Tawaf sollte man gegenüber von Hajar-ul Aswad stehen, so dass die rechte Schulter von einem an die gegenüber lingende linke Seite des schwarzen Steines gekommen ist. So dass der komplette schwarze Stein rechts von einem verbleibt. Danach sollte man die Absicht für Tawaf machen. Die Absicht für Tawaf ist Pflicht. Bevorzugt ist auch, dass man mit der Zunge folgende Absicht ausspricht:

اَللّٰهُمَّ إِنِّي أُرِيدُ طَوَافَ بَيْتِكَ الْحَرَامِ بِسَبْعَةِ أَشْوَاطٍ فَيَسِّرْهُ لِي وَتَقَبَّلْهُ مِنِّي

Nachdem man Absicht gemacht hat, sollte man den Hajar-ul Aswad genau gegenüber von sich nehmen und die Hände bis zu den Ohren heben und wie folgt ausrufen:

بِسْمِ اللّٰهِ اَللّٰهُ أَكْبَر لَا إِلٰهَ إِلَّا اللّٰهُ وَلِلّٰهِ الْحَمْدُ وَالصَّلَاةُ وَالسَّلَامُ عَلَى رَسُولِ اللّٰهِ، اَللّٰهُمَّ إِيمَانًا بِكَ وَوَفَاءً بِعَهْدِكَ وَاتِّبَاعًا لِسُنَّةِ نَبِيِّكَ مُحَمَّدٍ صَلَّى اللّٰهُ تَعَالَى عَلَيْهِ وَسَلَّمَ.

Danach werden die Hände nach unten getan und der Hajar-ul Aswad wird geküßt, auf arabisch nennt man diese Handlung Istilam. Beide Hände sollten dabei auf den schwarzen Stein gelegt werden und der Zwischenraum dazwischen sollte ohne Übertreibung leicht geküßt werden. Manche sagen, dass es mustahabb (erwünscht) ist seine Stirn drei Mal auf den schwaren Stein zu legen. Wenn es wegen dem Andrang nicht möglich ist diesen zu küssen, sollte dies Handlung gelassen werden, damit den Menschen dadurch kein Schaden oder Problem entsteht. Bei solch einem Fall sollten die Hände auf den schwarzen Stein gelegt werden und dann geküßt werden. Wenn man diesen auch nicht anfassen kann, dann sollte man diesen mit einem Stäbchen berühren und diesen dann küssen. Wenn dies auch nicht möglich ist, dann sollte man die Handinnenflächen zum schwarzen Stein drehen, so dass die Außenseite zum Gesicht hin gedreht ist. Man sollte die Hände hoch heben und sich vorstellen, dass man diese auf den schwarzen Stein gelegt hätte und dann diese Dua d.h. Bittgebet lesen:

 اللّٰهُ أَكْبَرُ لَا إِلٰهَ إِلَّا اللّٰهُ وَالْحَمْدُ لِلّٰهِ وَالصَّلَاةُ عَلَى سَيِّدِنَا الْمُصْطَفَى.

Und die Hände sollten dann geküßt werden. Wenn man vor hat nach dem Tawaf Say zu machen, dann sollte man noch bevor man die Tawaf anfängt Izdhiba machen. D.h. man sollte das Tuch, mit dem seine Schultern bedeckt, die rechte Seite öffnen und das Tuch unter der Achsel führen und auf über die linke Schulter werfen. In den ersten drei Umrundungen (Schawt) sollte man Raml machen. D.h. angeberisch, die Schultern angehoben und mit kleinen und etwas schnelleren Schritten wie ein Ringer die Umrundung durchzuführen.

Wenn man nach dem Tawaf keine Absicht von Say hat, dann braucht auch keine Idhiba und Raml zu machen. Nach dem die Tawaf angefangen hat, sollte man keine Talbiyyah mehr aufsagen.  Nach der Istlam des schwaren Steines sollte man in Richtung der Kabatür laufen, d.h. von sich aus in rechte Richtung. In der Tawaf sollte der Hatiem mit umrundet werden. Wenn man an der Rukn-ul Yamanie d.h. die westliche Ecke der Kaba vorbeikommt, dann sollte man diese auch mit beiden Händen oder der rechten Hand berühren und küssen. Wenn dort der Andrang zu froß ist, dann sollte man auch keine Andeutung dies bezüglich machen. Wann man den schwarzen Stein wieder erreicht hat, dann hat meine eine Umrundung (Schawt) beendet. Genauso sollte man alle sieben Umrundungen vollenden. Nach dem die siebte Umrundung vollendet wurde, sollte man zum achten Mal den schwarzen Stein küssen d.h. Istilam machen. Genauso ist damit die ganze Tawaf durchgeführt worden. Danach sollte man zu Maqami Ibrahiem in Richtung Osten der Kaba gehen in dem man den folgenden Vers des Kuran rezitiert: وَاتَّخِذُوا مِنْ مَقَامِ إِبْرَاهِيمَ مُصَلًّى.

Dort angekommen nimmt man Maqami Ibrahiem zwischen sich und der Kaba und betet zwei Gebetseinheiten. In der der ersten Raka´ah liest man nach der Surat-ul Fatiha die Surat-ul Kafirun. In der zweiten Gebetseinheit liest man dann die Surat-ul Ichlas. Wenn man dort keinen Platz findet, dann sollte man versuschen in der Kaba, oder im Hatiem oder irgendwo am dem man einen Platz findet, diese zwei Gebetseinheiten zu verrichten. Nachdem man dieses Twaf-Gebet gebetet hat, sollte man zum Multezem gehen, diesen versuchen zu umarmen, einmal seine rechte Backe und einmal seine linke Bache darauf zu legen, seine Hände nach oben zu heben und mit unendlicher Demut und Hingabe Bittgebete zu machen. Danach sollte man zur Zamzam-Quelle gehen und sich zur Kaba zugewendet bis zum voll werden das Zamzamwasser trinken. Dieses Zamzam sollte man in drei separaten Schlücken trinken und um davon Tabarruk (Barakah = Segen) zu bekommen einwenig auf seinen Kopf fließen lassen. Beim Zamzam trinken sollte man folgendes Bittgebet machen:

اَللّٰهُمَّ إِنِّي أَسْأَلُكَ عِلْمًا نَافِعًا وَرِزْقًا وَاسِعًا وَشِفَاءً مِنْ كُلِّ دَاءٍ.

Wenn jemand die Hajj-ul Ifrad macht, ist es empfehlenswert für ihn gleich danach die Say zu machen.Wenn man die Absicht hat Say zu machen, dann sollte man nach dem Zamzamtrinken den schwarzen Stein küssen d.h. Istilam machen und dann mit dem linken Fuß von der Safa-Tür herausgehend folgendes Bittgebet lesen:

اَللّٰهُمَّ اغْفِرْ لِي ذُنُوبِي وَافْتَحْ لِي أَبْوَابَ فَضْلِكَ

Wenn man in die Näher von Safa gekommen ist sollte man folgendes Bittgebet machen:

أَبْدَأُ بِمَا بَدَأَ اللّٰهُ بِهِ، إِنَّ الصَّفَا وَالْمَرْوَةَ مِنْ شَعَائِرِ اللّٰهِ.

Man sollte ein Drittel von dem Hügel Safa besteigen. Noch mehr braucht man nicht nach oben zu steigen. Man dreht sich in Richtung Kaba erhebt seine Hände bis zu den Schultern wie beim Gebet. Sagt drei mal Takbier, Tahliel und Tahmied und man sollte die Bittgebete für die Say, welche vorher schon erwähnt wurden, rezitieren. Wenn man diese Duas nicht beherrscht, dann kann man die Bittgebete machen, die man beherrscht und hier für eine lange Zeit bei der Dua verweilen. Sonra Safa’dan inerek itmînanla Merve cihetine yürünmeli ve Mileyn Ehzereyne (iki yeşil direk arasında: vadinin en derin yeri) beş altı zira kala ikinci yeşil mile kadar koşulmalıdır, fakat bu koşma çok hızlı olmamalıdır. Danach sollte man in Ruhe von Safa nach unten in Richtung Marwah gehen. Wenn man bei den Milayn Ahdharayn (zwischen den zwei grüne Säulen) angekommen ist, die die tiefste Stelle des Tales darstellen, sollte man ca. fünf bis acht Zira´a (Unterarmlängen) davor das Rennen bis zur zweiten grünen Säule anfangen. Dabei sollte man aber nicht all zu schell rennen.  Das Bittgebet zwischen Safa und Marwa ist wie folgt:

رَبِّ اغْفِرْ وَارْحَمْ وَأَنْتَ الْأَعَزُّ الْأَكْرَمُ.

Nachdem man von der zweite Mil (grünen Säule) herausgekommen ist, sollte man wieder sein normales Gehtempo weiterführen. Beim Hügel Marwa sollte man die erste bzw. zweite Srufe hochgehen. Man sollte dann ein wenig nach rechts gehen und sich in Richhtung Kaba drehen und hier, genauso wie auch beim Hügel Safa, die Hände erheben und eine Zeit lange Dua machen.  Somit hat er dann eine Schawt (Begehung) zwischen Safa und Marwa vervollständigt. Wenn er dann von Marwa nach Safa geht ist dies die zweite Schawt. So sollte er dann alle sieben Schawts beenden. Die siebte Schawt sollte am Hügel Marwa zu ende gehen. Zwischen den Schawts kann er die Duas die kennt, die Tasbiehs und alle anderen Bittgebete usw. Machen. Nach dem Say sollte er dann an den Rand des Mtaf gehen und dort zwei Gebetseinheiten verrichten. Der Mufrid (derjneige, der die Hajj-ul Ifrad macht) sollte nach Vollendung der Tawaf-ul Qudum und Say in seinem Ihram in Makkat-ul Mukarramah verweilen. Er kann so viele nafilah zusätliche Tawafs machen wie er will. Er sollte sich vor den Verboten des Ihrams hüten und keine ´Umrah machen.

7. Zil-Hijjah sollte der Imam eine Chutbah halten und man sollte dieser Chutbah zu hören.

8. Zil-Hijjah sollte man nach Sonnenaufgang nach Mina gehen, um dort das Mittagsgebet zu der empfohlen Zeit zu verrichten. Die verbingt man dort und beten zusammen mit dem Mittagsgebet fünft Pflichtgebete.

9. Zil-Hıjjah verrichtet man das Morgengebet und nach dem die Sonne richtig aufgegangen ist bewegt man sich mit der Talbiyyah und Takbier ausrufend in Richtung ´Arafah. Sobald man die Jab-ar Rahmah sieht sollte man dua machen, die Takvier, Tahliel und Istighfar lesen. In Arafah in Richtung Makkat-ul Mukarrmah gibt es die Masjid-ul Namirah, dort sollte man verweilen. Nachdem das Essen und Trinken erledigt hat sollte man vor der Zawal eine Ghusul vornehmen und zur Masjid-un Namirah gehen und dort sitzen. Man sollte sich dort die Chutbah des Imams anhören. Das Mittagsgebet und das Nachmittagsgebet sollte man dort zusammen verrichten (Jam´i). Aber für das Zusammenbeten des Mittags- und Nachmittagsgebetes gibt es eineige Bedingungen, diese werden später noch näher erklärt.

Sobald das Gebet verrichtet wurde, sollte man sich zu seinem Platz in ´Arafat begeben. Wenn er die Möglichkeit hat in der Nähee von Jabal-ur Rahmah an dem Platz mit den  schwarzen Steinchen zu verweilen, dann soll man tun. Dies ist der Platz, an dem der Prophet sallallahu aleyhi ve sellem seine Waqfah verrichtet hat. Wenn dies nicht geht, dann kann er in Bereich ´Arafah an einem bliebigen Platz die Waqfah ausführen. Aber je näher er sich zur Jabal-ar Rahmann aufhält, desto besser ist es.   Man sollte aber nicht auf den Berg Jabal-ar Rahmah klettern. Es ist am besten,  wenn man sich in dem Waqfah-Bereich in Richtung Kaba dreht und im Stehen verweilt. Auch das Liegen und Sitzen ist aber auch erlaubt. Wenn der Imam die Chutbah liest, sollte man aufmerksam zuhören. In dem Waqfah-Bereich sollte man die Duas die man beherrscht bis zum Sonnenuntergang machen. Man sollte nicht einfach herumgehen, sich nicht mit dem Einkaufen usw. beschäftigen. Manchmal sollte man dazwiscchen die Talbiyyah lesen, viel Taubah und Istighfar machen. Am Tag von ´Arafah ist es zwar erlaub für die Hujjaj zu fasten, das Nichtfasten ist aber noch empfehlenswerter. Evla olanı şudur ki; ne o günü oruç tutulmalı, ne de tıka basa yenilip içilmelidir. Das Empfohlene an diesem Tag ist folgendes: Weder fastet man an diesem Tag noch isst und trinkt man so viel, dass man vollständig satt ist. Nach Sonnenuntergang geht man dann mit dem Imam in äußerste Ruhe und Erhabenheit in dem das لَبَّيْكَ ließt und Bittgebete macht zwiscchen den zwei Bergen in Richtung Muzdalifah.

Es ist nicht erlaubt ´Arafha vor dem Sonnenuntergang zu verlassen. Wenn man ´Arafah vorher verläßt, wir es obligatorisch eine Dam zugeben. Wenn der Weg breit ist und keine Gefahr besteht irgend jemanden zu Schaden, kann man auch etwas schneller laufen. Sonst sollte man langsam laufen und keinem dabei Schaden zufügen. Nach der Ankunft in Muzdalifah sollte man eine Gusul oder Wudhu vornehmen. In der Nähe von der Masjid-al Masch´ar rechts vom Weg zu verbringen ist am Besten. Man sollte nicht mitten auf dem Weg Pause machen. Außer im Tal von Muhasssir kann man im Muzdalifah-Bereich Waqfah machen. Im Tal Muhassir zu verweilen ist nicht erlaubt.  Bevor man das Gepäck von dem Transporter nimmt, sollte man zur Ischaa-zeit mit einem Azan und einer Iqamah das Maghrib und das Ischaa-Gebet verrichten.. Zwischen diesen beiden Gebeten sollte man keine Sunan und Nawafil-Gebete verrichten. Die Bedingungen für das Zusammenbeten beider Gebet werden inscha Allah noch erläutert. Es ist weder erlaubt in ´Arafah noch auf dem Weg das Abend oder das Nachtgebet zu verrichtet.Wenn jemand das Maghribgebet auf dem Wege beten sollte, so ist es obligatorisch dieses später noch einmal nachholen. Wenn er noch vor der Ischa-Zeit in Muzdalifah ankommen sollte, dann darf er das Mahribgebet nicht vor dem Entritt der Ischaa-Zeit verrichten.

In der Nacht von Muzdalifah sollte man versuchen so viel Anbetung wie möglich zu machen.  Diese Nacht ist noch wertvoller (tugendhafter) als die Nacht von Qadr. Gleich nach dem die Morgendämmerung für das Morgengebet angebrochen ist, sollte man noch in der Dunkelheit in der ersten Zeit das Morgengebet verrichten. Das Gebet sollte man in der Gemeinschaft mit dem Imam oder alleine, wie man gerade die Möglichkeit dazu hat, verrichten und dann sollte man in der Nähe von Masch´ar-ul Haram in Richtung Qiblah sitzend die Talbiyyah lesen, Tasbieh oder Tahliel rezitieren. So wie man in der Du´a die Hände hoch hebt, genauso so soll man sich mit Bittgebeten beschäftigen. Wenn dann zum Sonnenaufgang so viel Zeit übrig geblieben ist, wie man zwei Gebetseinheiten verrichten könnte, macht man sich auf den Weg nach Mina. Wenn man dann das Tal von Muhassir erreicht hat, soll man dieses rennend überqueren. Wenn man Muzdalifah verlässt, sollte man von dort 70 Steine in der Größe von einer Kichererbse einsammeln. Es ist auch erlaubt diese Steine auf dem Weg dort hin oder einem anderen Platz einzusammeln, aber sollte diese nicht von der Näher der Jamrah einsammeln. Wenn man dann Mina ereicht hat, sollte man den Mittelweg nehmen und zu Jamrat-ul Uchra gehen. Dort positioniert man sich ca. fünf bis sechs Armlängen von dem Graben entfernt. Mina sollte auf der rechten Seite und Makkaht-ul mukarrmah auf der linken Seite verbleiben. Danach nimmt man die Steine mit seinem Daumen und dem Zeigefinger und wirft sie in Richtung deer Jamrah (des Schatan). Mit dem ersten Stein sollte man die Talibyyah aufhören und bei jedem Stein folgendes sagen:

بِسْمِ اللّٰهِ اَللّٰهُ أَكْبَرُ رَغْمًا لِلشَّيْطَانِ وَرِضًا لِلرَّحْمٰنِ

Beim Schmeisen der Steine sollte man den Arm so weit anheben, dass die Achseln sich dabei öffnen. Nach dem die Ramie  beendet ist, sollte man sich dort nicht mehr aufhalten und sich zu seinem Quartier bewegen.

Am Tag vom 10. Zil-Hijjah ist die Zeit für die Ramie ab dem Fajr-us Sadiq bis zum Fajr-us Sadiq des 11. Zil-Hijjahs. Aber es ist Sunnah diese  ab dem Sonnenaufgang bis zur Zawal zu erledigen. Es ist mubah (erlaubt) von Zawal an bis zum Sonnununtergang dies zu tun. Und vom Sonnenuntergang bis zum Fajr-us Sadiq diese Ramie zu machen ist Makruh (verpönt). Remy işlemi tamamlandıktan sonra kurban kesilmelidir. Nachdem die Ramie-Sache erledigt ist, dann sollte man sein Opfertier zu schlachten. Wenn er in der Lage ist das Tier selbst zu schlachten, dann sollte er es dies mit seinen eigen Händen tun. Von dem Fleisch des geschlachteten Tieres zu esssen ist mutahabb (erwünscht). Deshalb sollte, wenn möglich, ein wenig von dem Fleisch des Opfertieres gegessen werden oder wie viel davon gebraucht mitgenommen werden und der Rest sollen dann an Bedürftige als Almosen verteilt werden.

Für einen Mufrid ist es mustehabb ein Opfertier als Dank für die Hajj zu schlachten, es nicht Wajib (obligatorisch). Nachdem man ein Opfertier geschlachtet hat, dreht man sich in Richtung Kaba und lässt sich die Harre im Sitzen abrasieren oder kürzen. Aber das Abrasieren mit einer Rasierklinge ist noch tugendhafter. Beim Rasieren sollte man von der rechten Seite des Kopfes anfangen. Beim Anfang des Rasierens sollte man Takbier auszufen und beim Beenden sollte man auch Takbier ausrufen. Die Frauen sollten ihre Haare zusammenführen und von den Spitzen nur so viel kürzen oder kürzen lassen, die einer Fingerspitze entspricht. Man sollte keinem Muhrim den Auftrag geben, die Haare zu rasieren. Nachdem die Haare rasiert wurden, sollte man auch seinen Schnurbart kürzen, die Säuberung von dem privaten Bereich und den Achseln durchführen. Bevor man sich die Haare rasieren lassen hat, ist es nicht erlaubt die Säuberungen (d.h. rasieren der Körperhaare) der anderen Bereiche des Körpers durchzuführen. Das Begraben der Haare und Fingernägel nach dem Schneiden  ist am tugendhaftesten.

Nach dem Rasieren wird alles, welches im Ihramzustand verboten war, wieder erlaubt, außer der Geschlechtsverkehr mit seiner Frau. Danach geht man nach Makkat-ul Mukarramah und vollzieht die Tawaf-uz Ziyarah. Das Ausführen der Tawaf-uz Ziyarah am 10. Zil-Hıjjah ist am tugendhaftesten. Die Zeit für diesen Tawaf hält aber bis zum Sonnenuntergang des 12. Zil-Hijjahs an. Wenn bei der Tawaf-ul Qudum keine Say gemacht wurde, dann muss auch das Ramal bei der Tawaf-uz Ziyarah ausführen.

Wenn die Tücher des Ihrams schon audgezogen wurden und man schon genähte Kleider angezogen hat, dann muss man kein Idhdiba gemacht werden, sonst muss auch auch Idhdiba gemacht werden. Nach der Tawaf-uz Ziyarah betet man zwei Gebetseinheiten und geht dann von Babus-Safa zu dem Hügel Safa und vollzieht die Sa´ay. Wenn bei der Tawaf-ul Qudum keine Sa´ay gemacht wurde, dann braucht man bei der Tawaf keine Raml und Idhdiba mehr machen. Auch braucht man keine Sa´ay zu machen.  Nachdem man die Tawaf beendet hat, kehrt man nach Mina zurück und verbringt die Nacht dort. Nach der Beendeigung der Tawaf-uz Ziyarah ist es jetzt wieder erlaubt mit seiner Frau Geschlechtverkehr zu haben.

Am 11. Zil-Hıjjah nachdem Zawal werden dann die Steine auf die drei verschiedenen Jamarat geworfen. Diesbezüglich ist die Sunnahhandlung wie folgt: Zuerst werden die Steine auf die Jamrat-ul Ula geworfen. Diese Jamrah befindet sich in der Nähe von Masjid-u Chayf. Danch werden die Steine auf die Jamrat-ul Wusta geworfen, d.h. die die Ramie wird auf die mittlere Jamrah ausgeführt. Zum Schluss wir die Ramie der Jamrat-ul Uchra d.h. die dritte Jamrah durchgeführt. Nachdem die Ramie der Jamrat-u Ula beendet ist, dann geht man ein wenig nach vorne und dreht sich in Richtung der Qiblah und erhebt die Hände, um sich mit dem Bittgebet, Tasbieh, Tahliel und Istighfar für cirka  eine Zeitspanne zu beschäftigen, wie man dazu braucht die Surat-ul Baqarah oder ein Viertel von einem Juz oder wenigsten 20 Verse des heiligen Quran zu rezitieren. Genauso kann man auch nach der Ramie der Jamrat-ul Wusta so dua = Bittgebete machen. Nach der Ramie von der Jamrat-ul Uchra sollte man keine Dua machen, sondern gleich nach der Ramie sollte zu seinem Unterkunftsquartier zurückkehren.

Am 12. Zil-Hijjah nach der Zawal sollte man genauso die Ramie von den verschiedenen Jamrat machen. Nach der Ramie vom 12. Zil-Hijjah kann man nach Makkat-ul Mukarramah zurückkehren. Aber es ist besser erst am 13. Zil-Hijjah zurückzukehren, nach dem man auch an diesem Tag nach dem Zawal die Ramie der drei verschiedenen Jamrat ausgeführt hat.

Am 12. oder 13. Zil-Hijjah sollte man nachdem man die die Ramies ausgeführt hat mit äußerste Demut nach Makkat-ul Mukarramah zurückgehen. Man sollte auf dem Rückweg nach Makkah über den Minaweg in der Nähe vom Tal von Muhassab das Mittags-, Nachmittags-, Abend- und das Nachtgebet verrichten. Bir müddet orada yattıktan sonra Mekke-i Mükerreme’ye gelinmelidir. Nachdem man sich dort eine Weile hingelegt hat, sollte man dann nach Makkat-ul mukarrmah gehen.Wenn man sich nicht solange hinlegen kann, dann  ist es mit der Bedingung, dass man keinem Schwierigkeiten bereitet, auch möglich nur vom Gefährt oder sogar auf dem Gefährt eine kurze Weile dort zu verweilen und dann den Rückweg weiterzuführen. Somit sind die Handlungen von Hajj beendet. Man kann jetzt wie lange man möchte in Makkah bleiben. Solange man sich in Makkah befindet, sollte man soviel Tawaf und ´Umrah machen, wie viel man kann. Aber ´Umrah sollte erst nach dem 13. Zil-Hijjah ausgeführt werden, da es verboten ist zwischen dem 9-13 Zil-Hijjah ´Umrah zu machen.

Wenn man das Verlassen von Makkat-ul Mukkaramah beabsichtigt, dann sollte man die Tawaf-ul Wede´a durchführen. Diese Tawaf ist Wajib (obligatorisch). Wenn jemand schon Makkah, bevor er diese Tawaf gemacht hat, verlassen hat, so ist es obligatorisch für ihn zurückzukehren, um diese durchzuführen, sobald er noch nicht die Grenzen des Miqat überschritten hat. Wenn er aber schon die Grenze des Miqat überschritten hat, dann ist es ihm überlassen, wenn er möchte kann er ein Opfertier als Sühne schlachten oder in den Ihram eintreten und zuerst ´Umrah machen und dann diese Tawaf-ul Wede´a absolvieren. Aber wenn jemand nach dem Tawaf-uz Ziyarah eine nafilah Tawaf durchgeführt hat, dann wird diese als Tawaf-ul Wede´a gezählt, auch wenn er dafür keine separate Absicht gemacht hat. Aber am Besten ist es natürlich, dass er diese Tawaf kurz bevor er Makkat-ul Mukarramah verlässt, absolviert. Nachdem er die Tawaf-ul Wede´a ausgeführt hat geht er hinter die Maqa-ul Ibrahiem und betet das zwei Reka´ah Tawaf-Gebet, geht zum Brunnen von Zamzam, dreht sich in Richtung Qiblah und trinkt dieses Wasser im Stehen. Bei jedem Atmenzug während des Trinkens schaut er sich das Haus von Allah an und liest dabei folgendes Bittgebet:

بِسْمِ اللّٰهِ وَالصَّلَوَاتُ وَالسَّلَامُ عَلَى رَسُولِ اللّٰهِ  und beim letzten Schluck liest er folgendes Bittgebet: اللّٰهُمَّ إِنِّي أَسْأَلُكَ عِلْمًا نَافِعًا وَرِزْقًا وَاسِعًا وَشِفَاءً مِنْ كُلِّ دَاءٍ.

Das Wasser, welches übrig geblieben ist, soll man dann über das Gesicht  und seinen Körper verteilen. Danach geht man zu Multezam. Die Brust und seine rechte Gesichtseite sollte man an das Haus von Allah pressen. Sene Rechte Hand sollte man in die Richtung der Schwelle der Tür von der Ka´abah erheben. Wie ein Sklave sich an den Saum von seinem Herren klammert und die  Vergebung seine Fehler erbettelt, genauso so soll man sich an den Umhang der Ka´abah klammern und weinend um Verebung seiner Sünden bitten und sich eine lange Zeit mit Tasbieh, Tahliel, Dua und mit Salwat beschäftigen. Wenn er nicht weinen kann, dann soll er so tun als ob er weint.  Danach sollte man die Schwelle der Tür vom Hause Allahs küssen und Bittegebete machen. Danach sollte man die Istilam vom Hajar-ul Aswad durchführen und mit großer Sehnsucht die großartige Ka´abah beobachtetend und mit viel Trauer und Schmerz über das Verlassen dieses großartigen Hauses im Herzen, rückwärts laufend, von der Tür von Bab-ul Wadh´ah die Moschee verlassen.  Man sollte den dortigen Armen Almosen geben, diese gut behandeln und Bittgebete machen. Bei Frauen die sich gerade in ihrer Periode oder im Wochenbett befinden und zu diesem Zeitpunkt in diesen Situationen befinden, entfällt diese Tawaf-ul Wed´ah. Böyle kadınlar Bâbü’l Veda’da mescidin dışında durarak dua etmeli ve mescide girmemelidirler. Solche Frauen sollte von der Tür von Bab-ul Wed´a, außerhalb der Moschee stehend, Bittgebete machen und nicht in die Moschee einreten.


[1] Die Aufforderung von Idhtiba ist nur an die Männer gerichtet.