Grab von Abdullah ibn Umar r.a


Das Grab von Abdullah ibn Umar الله عنه (arabisch: مقبرة عبدالله بن عمر), dem Sohn von Umar ibn al-Khattab رضي الله عنه und dem Schwager des Propheten ﷺ.

Einige Geschihten von Abdullah ibn Umra r.a


Hadhrat ibn ’Umar radiallahu ’anhu gibt es auf mit seinem Sohn zu sprechen


’Abdullah bin ’Umar radiallahu ’anhu sagte einst: „Ich hörte den Propheten sallallahu ’alaihi wassallam sagen: ‚Erlaubt euren Frauen in die Moschee zu gehen.’“ Einer seiner Söhne sagte: „Wir können unseren Frauen nicht erlauben in die Moschee zu gehen, denn das könnte später zu Freiheiten und schlechtem Einfluss führen.“ Ibn ’Umar radiallahu ’anhu wurde sehr ärgerlich und wies seien Sohn zurecht, indem er sagte: „Ich sage dir ein Hadith vom Propheten sallallahu ’alaihi wassallam und du sagst, wir können keine Erlaubnis geben.“ Für den Rest seines Lebens hat er mit diesem Sohn nicht mehr gesprochen. (Muslim, Abu Dawud)

Anmerkung: Ibn ’Umars radiallahu ’anhu Sohn hatte offensichtlich nicht die Absicht ungehorsam zum Propheten sallallahu ’alaihi wassallam zu sein. Er fürchtete schlechten Einfluss, falls man den Frauen zu jener Zeit erlauben würde zur Moschee zu gehen. Aus demselben Grund wird von ’Aischa radiallahu ’anha berichtet: „Hätte der Prophet sallallahu ’alaihi wassallam die Frauen unserer Zeit gesehen, hätte er sie gestoppt in die Moschee zu gehen.“

Nun, ’Aischa radiallahu ’anha sagte dies nicht sehr lange nach dem Tod von Mohammed sallallahu ’alaihi wassallam. Trotz alledem konnte es ibn ’Umar radiallahu ’anhu nicht tolerieren, dass sein Sohn eine Sache ablehnte, die der Prophet sallallahu ’alaihi wassallam gewünscht hatte zu tun, deshalb sprach er für den Rest seines Lebens nicht mehr mit ihm.

Die Sahaba selber sahen das Dilemma, dadurch das die Frauen die Moscheen besuchten. Auf der einen Hand, gab es den ausdrücklichen Wunsch des Propheten sallallahu ’alaihi wassallam zu Gunsten des Moscheebesuchs und auf der anderen Seite war die Entwicklungsmöglichkeit von Lockerungen in der Gesellschaft (Zeichen, die schon erkennbar waren), was es schwer machte, die Erlaubnis zu geben.

’Atika radiallahu ’anha, die Frau von ’Umar radiallahu ’anhu, ging regelmäßig zur Moschee aber ’Umar radiallahu ’anhu mochte das nicht. Jemand sagte ihr, dass ’Umar radiallahu ’anhu ihr gehen zur Moschee nicht mochte. Sie sagte: „Warum hindert er mich dann nicht daran das zu tun?“             

Nach dem Tode ’Umars radiallahu ’anhu heiratete ’Atika radiallahu ’anha mit Subair radiallahu ’anhu. Er mochte auch nicht, dass sie zur Moschee ging, konnte sie wegen dem obengenannten Grund aber auch nicht daran hindern. Einst, zurzeit vom Nachtgebet (’Ischa), setzte er sich auf ihren Weg zur Moschee. Als sie vorüber ging, neckte er sie. Da er ihr Ehemann war, war es ihm erlaubt, aber wegen der Dunkelheit konnte sie nicht erkennen wer er war. Nach diesem Ereignis stoppte sie in die Moschee zu gehen. Als Subair radiallahu ’anhu sie fragte: „Warum gehst du nicht mehr zur Moschee?“, antwortete sie: „Die Zeiten haben sich geändert.“ 


Ibn ’Umars radiallahu ’anhu Antwort auf eine Frage

Jemand sagte zu ibn ’Umar radiallahu ’anhu: „Allah ta’ala hat in seinem Buch etwas über das Gebet in Frieden und das Gebet in der Furcht gesagt, aber Er hat nichts gesagt über das Gebet während der Reise.“ Er antwortete: „O mein Neffe! Allah ta’ala hat Mohammed sallallahu ’alaihi wassallam zu uns als Gesandten geschickt, als wir ungebildet waren und nichts wussten. Wir müssen tun, was wir von ihm gesehen haben.“ (Schifa)

Anmerkung: Das zeigt, dass es nicht notwendig ist, das jede einzelne Regelung ausdrücklich im Koran erwähnt werden muss. Die Taten vom Propheten sallallahu ’alaihi wassallam sind eine gute Rechtleitung für uns. Der Prophet sallallahu ’alaihi wassallam sagte: „Mir wurde der Koran und auch andere Befehle gegeben. Schützt euch vor der Zeit, die in Kürze kommen wird, wenn die Leute mit vollen Bäuchen auf ihren Sofas sitzen werden und sagen: ‚Haltet nur am Koran fest. Erfüllt nur die Befehle, die darin stehen.’“ (Abu Dawud)


Solche faulen Ansichten werden im Allgemeinen dann erweckt wenn man wegen seinem Reichtum arrogant wird, möglicherweise ist das der Grund, warum der Ausdruck „Leute mit vollen Bäuchen“ benutzt wird.


Karte Das Grab von Abdullah ibn Umar r.a

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