Fidyah

Fidyah

Fidyah (arabisch: فدية; bedeutet „Sühne“) ist ein Mittel zur Entschädigung für eine versäumte Handlung oder einen Verstoß gegen ein Hajj-Gesetz. Es sollte nicht als Bestrafung angesehen werden, sondern als Mittel, um Ihr Engagement für die Pilgerfahrt und die Sunna von Rasulullah zu korrigieren und zu erneuern.

Inhalt [ verstecken ]

  • 1 Strafen
  • 2 So arrangieren Sie Fidyah
  • 3 Fidyah Regeln und Vorschriften

Fidyah ist obligatorisch, wenn Sie:

  1. Verstößt gegen eines der Verbote von Ihram , wie das Auftragen von Parfüm oder das Schneiden der Haare.
  2. Fehler beim Ausführen einer Wajib- Handlung des Hajj, z. B. beim Nichteintritt in Ihram vom Miqat .
  3. Übertrat die Heiligkeit des Haram , wie das Töten eines Tieres innerhalb seiner Grenzen.

Strafen

Abhängig von der Art der Übertretung gibt es drei Kategorien von Strafen :

  1. Badanah – Bietet ein großes Opfertier wie ein Kamel oder eine Kuh an (deren Größe normalerweise sieben Teile ausmacht).
  2. Damm – Bietet ein kleines Opfertier wie ein Schaf oder eine Ziege an (oder die Kosten für ein Siebtel eines großen Tieres, wenn es geteilt wird).
  3. Sadaqah – Wohltätigkeit für die Armen und Bedürftigen.

Wie man Fidyah arrangiert

Gutscheine können an Kiosken in Mekka und Mina oder bei der al-Rajhi Bank in den Makkah Hilton Towers gekauft werden.

Fidyah Regeln und Vorschriften

  • Fidyah darf nicht absichtlich verwendet werden, um einen obligatorischen Hajj-Ritus zu ersetzen
  • Es ist nicht obligatorisch, die Strafe sofort zu zahlen, obwohl sie so schnell wie möglich abgeschlossen sein sollte.
  • Es muss vor dem Tod erfüllt sein.
  • Es muss nicht unbedingt in den Tagen Taschrîq durchgeführt werden (zwischen dem 10 – ten und 12 – ten Dhul Hijjah) , wenn Sie Hajj Leistung erbringt.
  • Das Tieropfer muss innerhalb der Grenzen des Haram durchgeführt werden.
  • Das Tier muss das richtige Alter haben und frei von körperlichen Mängeln sein.
  • Jemand anderes kann die Fidyah in Ihrem Namen bezahlen, vorausgesetzt, Sie haben die Erlaubnis gegeben.
  • Das Fleisch muss an die Armen gehen. Sie können das Fleisch weder selbst essen noch an die Reichen verteilen.
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